„Die Kehre“ ist eine Zeitschrift, die die Ökologie aus ganzheitlicher Perspektive betrachtet. Das Periodikum leistet einen Beitrag dazu, der aktuell stattfindenden Verengung der Ökologie auf den „Klimaschutz“ Einhalt zu gebieten und den Blick dafür zu weiten, worin ihre ursprüngliche Bedeutung liegt: dass sie eine Lehre von der gesamten Umwelt ist, die sowohl Kulturlandschaften, Riten und Brauchtum also auch Haus und Hof (Oikos) als ihren Namensgeber einschließt.
Das Thema von Heft Nr. 4: Migration
Migration – kaum ein Phänomen wird im insbesondere von den Grünen geprägten ökologischen Diskurs in der Bundesrepublik derart ausgespart wie die ökologischen Auswirkungen allgemein angestiegener Mobilität und Massenmigration. Die Minimierung regionaler und globaler Migration stellt einen wesentlichen Baustein für eine ökologischere Lebensweise dar. Diesem in der Ökologie ausgesparten Themenkomplex widmet sich das 4. Heft der „Kehre“.
Beiträge u.a.:
Volker Mohr
Ökologie im Spiegel der Ortlosigkeit
Hagen Eichberger
„Gegen den Ausverkauf der Heimat“
Andreas Karsten
Streitfall Klima-Migration
Interview mit Götz Kubitschek