Lebensmittel, Energie, Wohnen, Gebühren, alles wird teurer. Unser Geld ist immer weniger wert. Die Inflation ist kein Naturereignis, wird auch nicht von skrupellosen Unternehmern oder gierigen Kapitalisten verursacht, wie uns jene glauben machen wollen, die für die Geldentwertung tatsächlich verantwortlich sind. Es sind Zentralbanken wie die EZB und Geschäftsbanken, die im Sinne von Politik und Schuldenstaaten immer neues Geld produzieren. Es findet eine stille Umverteilung von unten nach oben statt. Die Geringverdiener und Rentner sind die Verlierer, die großen Schuldner, in erster Linie die Staatsapparate, die Profiteure. Die Bürger werden vom Staat heimlich enteignet. Was eine aus dem Ruder laufende Inflation anrichten kann, zeigte sich in den frühen 1920er-Jahren: Der Mittelstand wurde ruiniert, Massenarbeitslosigkeit ausgelöst, dem Totalitarismus der Weg geebnet.
Andreas Tögel versucht mit seinem Buch, das Bewusstsein für diese Gefahr zu schärfen. Mit einem Vorwort von Thorsten Polleit.
- Taschenbuch
- 104 Seiten
- ISBN: 978-3-903-23658-5
- Verlag Frank&Frei